Nach 5 Wochen Arbeit in der Aktio-Marina – an, auf, in und unter HECTOR ging es am 17. September 2018 in der Werft endlich für HECTOR zurück in sein Element. Also kurz noch was
einkaufen….
Diesel bunkern
ein Teil vom ersten Einkauf für die erste Fahrt mit HECTOR
Und für uns am nächsten Tag auch schon gleich los…..
Einhornflagge – hat Jana mitgebracht. Und hat die ganze Fahrt durchs Mittelmeer überlebt. Also die Flagge 😉
Leinen los – und Kurs West. Das sollte für mich für die nächsten 6 Wochen auch so bleiben…. Für HECTOR mit wenigen Unterbrechungen sogar für die nächsten 15 Wochen…..
Mein erster „Ableger“ mit meinem neuen Boot war – nun ja – optimierungsfähig. Noch „Luft nach oben“ halt: Wir hatten an Backbord festgemacht und eigentlich genügend Platz zum ausparken. Wie man mit den 2 Maschinen manövriert hatte ich ja ein paar Wochen zuvor auf der „Probefahrt“ ja schon ausprobiert – was soll also schiefgehen?
Kann ich euch sagen: Ich könnte zum beispiel das Ruder hart Steuerbord eingeschlagen haben, beim losmachen und abfahren denken, dass ich das Steuerrad nicht gelöst habe, in völliger Panik die Schraube sed Ruders vollständig lösen und alle anschreien, dass das Ruder nicht funktioniert….. Ist natürlich niemals passiert. 😉 Aber die Marineros waren seeehr schnell und sind mit ihrem Schlauchboot zwischen HECTOR und allen potentiellen Karambolage Stellen gefahren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an euch!!!!
Und nachdem der Blutdruck wieder runter war hab ich auch einfach das Ruder dahin umgelegt, wo ich hin wollte und wir sind bei 0,0 Knoten Wind und 0,0 Meter Welle aus der Marina raus und haben Kurs „Straße von Messina“ gesetzt.
Abschied-von-Preveza (im Hintergrund)